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Erektionsstörungen: Nicht rezeptpflichtige Therapie: Penisring

Mit einem Penisring aus Gummi kann eine Erektion länger gehalten werden. Der Ring wird über den erigierten Penis gestreift, damit wird der Rückfluss des Blutes aus den Schwellkörpern verhindert.

Der Penisring kann alleine, oder, wenn die Erektionsfähigkeit nicht mehr ausreichend gegeben ist, in Kombination mit einer Vakuumpumpe verwendet werden. Mit dieser wird zuerst die nötige Steifheit erzeugt.

Ist anfangs noch auf natürlichem Weg eine ausreichende Erektion möglich, so kann der Penisring über den aufgerichteten Penis bis zur Peniswurzel gestreift und so die vorhandene Erektion erhalten werden.

Wichtiges

  • Penisringe gibt es mit unterschiedlichem Durchmesser. Wichtig ist, auf die richtige Größe zu achten, ein zu enger Penisring verursacht Schmerzen, ein zu großer kann keinen ausreichenden Blutstau erzeugen.
  • Sie dürfen nicht länger als 30 Minuten getragen werden.
  • Daher Vorsicht! Nicht mit dem Penisring einschlafen!

Wirksamkeit und Nebenwirkungen

Bei sachgerechter Handhabung hat der Penisring eine gute und zuverlässige Wirksamkeit und kaum Nebenwirkungen.

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Mehr zur Nicht rezeptflichtigen Therapie bei Erektionsstörungen

Einen Überblick über Definition, Häufigkeit, Ursachen, Diagnose und Lösungsansätze finden Sie im Artikel Erektionsstörungen

Autor

Dr. Elia Bragagna (Januar 2015)