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Intermittierender Androgenentzug

Neueren Studien zufolge ist es zumindest bei einigen Patienten möglich, anstelle eines dauerhaften Androgenentzugs eine sogenannte intermittierende Therapie durchzuführen. Dabei wechseln Phasen der Behandlung mit Phasen der Nicht-Behandlung (Therapiepausen), während derer therapiebedingte Nebenwirkungen auch wieder verschwinden können, was sich dann günstig auf die Lebensqualität der Patienten auswirkt, ohne dass dadurch die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigt wird. Wird eine solche intermittierende Behandlung mit Degarelix durchgeführt, entfallen die Testosteronanstiege zu Beginn eines jeden Zyklus und somit auch der Bedarf an zusätzlichen Antiandrogenen.

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Autor

Univ. Prof. Dr. Karl Pummer (November 2011)