Lustlosigkeit bei Testosteronmangel
Testosteron ist verantwortlich für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der primären und sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale. Es ist für die Aggressivität ebenso verantwortlich wie für die Fettverbrennung und die Libido – also die sexuelle Lust – und das gilt für Männer und Frauen. Eine zu geringe Testosteronproduktion führt demzufolge etwa auch zu einem Verlust der Lust.

Anzeichen für Testosteronmangel
- Nachlassen der Vitalität
o der sexuellen Phantasien
o der Morgenerektionen - geringere Empfindungsfähigkeit des Penis
- der Samenerguss hat nicht mehr denselben “Druck” beim Verlassen der Harnröhre
- eventuell Erektionsschwierigkeiten
- Zunahme des Bauchumfanges

Therapie des ADH Mangels:
Bei Testosteronmangel kann Testosteron geschluckt, gespritzt, als Pflaster auf die Haut geklebt oder als Gel auf die Haut aufgetragen werden.
Da das Testosteron einen Einfluss auf die Prostata hat, sollte vor jeder Hormontherapie der Hormonspiegel bestimmt, die Prostata untersucht und der aktuelle PSA Spiegel (Tumormarker) bestimmt werden.

Weiterführende Artikel
Hormone
Tesotsteron und männlicher Alterungsprozess
Testosteronmangel und metabolisches Syndrom
