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Curriculum vitae HR Univ.-Prof. Dr. Helmut Madersbacher

Medium
 

FA für Urologie
Leiter der der Neuro-Urologischen Ambulanz am Landeskrankenhaus- Univ.-Kliniken Innsbruck
Dr. Helmut Madersbacher wurde in Innsbruck geboren.
Er wuchs in der Tiroler Landeshauptstadt auf und promovierte an der Universität Innsbruck zum Dr. der gesamten Heilkunde.
1969 schloss er seine Facharztausbildung im Fach Urologie ab
1975 schrieb er seine Dissertation und wurde Ao. Univ.-Prof. für Urologie am Universitätskrankenhaus Innsbruck.
Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe für Lower Urinary Tract Dysfunction und weibliche Urologie in der Deutschen Gesellschaft für Urologie.
1989 gründete er die Österreichische Kontinenz-Gesellschaft
1993 – 1995 war er Präsident der Österreichischen Urologischen Gesellschaft
1998 und 2001 war er Vorsitzender der International Consultation of Incontinence
1997 wurde er Mitglied der International Medical Society of Paraplegia.
2001 bis 2002 war er Präsident des European Board of Urology und ist immer noch Mitglied des Boeards.

Helmut Madersbacher veröffentlichte mehr als 290 wissenschaftliche Arbeiten in nationalen und internationalen Journalen und verfasste unzählige Beiträge für Lehrbücher.

Seit 1973 ist er Mitglied der International Continence Society, organisierte 1994 die Jahrestagung der Gesellschaft in Unnsbruck und ist gegenwärtig Mitglied des Ausbildungskommittees der ICS.

Schwerpunkte

Schwerpunkte:
• Abklärung und Behandlung von Funktionsstörungen des unteren Harntraktes inkl. Harninkontinenz, erschwerter Blasenentleerung (Restharn)
• Blasenlähmung nach Erkrankungen / Verletzungen / angeborenen Störungen des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven
• Sprechstunde für Spina bifida

Spezielle Diagnostik:

• Videodynamik
• Urodynamik
• Flow-EMG
• elektrophysiologische Diagnostik

Spezielle nicht operative Therapien:

• Kompetente Kontinenz- und Stomaberatung
(siehe Dora Mair, Fachschwester für Kontinenz- und Stomaberatung)
• Beckenbodenschule unter Leitung einer speziell ausgebildeten Physiotherapeutin
• Elektrotherapien: Intravesikale Elektrotherapie, nichtinvasive elektrische Neuromodulation

Spezielle Therapie bei funktioneller (neurogene) Blasenentleerungsstörungen

• Botolinum-Toxin® (Botox® , Dysport®) Therapie bei überaktiver Blase Injektionen in den Blasenmuskel
• Hochenergetische Magnetfeldtherapie (sog. Magnetstuhl)

Spezielle operative Eingriffe:

• sakrale Neuromodulation bei überaktiver Blase und erschwerter Blasenentleerung
• Implantation des Brindley-Blasenschrittmachers für Querschnittgelähmte mit Blasenlähmung
• Implantation eines künstlichen Schließmuskels (Scott- Sphinkter) bei Schließmuskellähmung
• Rekonstruktive Eingriffe am unteren Harntrakt, wie Blasenvergrößerung durch kontinente und nasse Harnableitungen / Antireflux-Operationen

Sexualberatung

Durchführung von Sexualberatung für Frauen, Männer, Paare

Autor

HR Univ.-Prof. Dr. Helmut Madersbacher
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